Die Klimakrise, der Rückgang der Biodiversität und die Zerstörung der natürlichen Ressourcen nehmen durch unsere Art des Wirtschaftens weiter an Fahrt auf. Ein Ende dieser negativen Dynamik ist nach der letzten Klimakonferenz COP 28 allenfalls schemenhaft zu erkennen. Wir bräuchten in den nächsten Jahren umfassendere Bemühungen der Zivilgesellschaft, der Politik und der Wirtschaft, diese Herausforderungen anzugehen. Wie sind in diesem Zusammenhang die zunehmenden Regierungsbeteiligungen (rechts-) populistischer Parteien in westlichen Staaten zu sehen? Inwiefern bremsen populistische Parteien Klimaschutz und Nachhaltigkeit aus?
Unser heutiger Gast
Über dieses Thema haben wir mit Prof. Detlef Jahn gesprochen, der Experte auf dem Feld des Vergleichs der Regierungssysteme mit einem speziellen Fokus auf Umweltpolitik ist. Prof. Jahn ist emeritierter Professor der Universität Greifswald und war zuvor an verschiedenen Forschungsinstituten und Universitäten in Florenz/Italien, Nottingham/UK, Paderborn, Bremen und Bielefeld, Göteborg/Schweden, Los Angeles/Kalifornien, New York und Canberra/Australien tätig.
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